Seminar- und Banketträume im Hotel Continental Park – inspiriert von den Burgen Bellinzonas
Wer eine Tagung, ein Seminar oder ein festliches Bankett in Luzern plant, findet im Hotel Continental Park geeignete Räumlichkeiten. Das familiengeführte Haus mit Wurzeln im Tessin legt Wert auf Persönlichkeit, Qualität und Tradition.
Drei moderne Seminar- und Banketträume stehen zur Verfügung. Sie sind benannt nach den Burgen von Bellinzona.
Castelgrande (103 m²)
Montebello (103 m²)
Sasso Corbaro (62 m²)
Die Räume sind ausgestattet mit:
• natürlichem Tageslicht und modernen Verdunkelungsmöglichkeiten
• Klimaanlage und Beschallungssystem
• kostenlosem Highspeed-WLAN
• LCD-Beamer
• flexibler Raumaufteilung durch mobile Trennwände
• persönlicher Betreuung durch ein erfahrenes Eventteam
Je nach Veranstaltungsbedarf können die Räume kombiniert werden und bieten Platz für kleinere Meetings bis hin zu Anlässen mit bis zu 250 Personen.
Weitere Informationen zu den Räumlichkeiten sind auf der Website ersichtlich.
Die Burgen von Bellinzona – Geschichte hinter den Raumnamen
Die drei Räume im Hotel sind nicht nur nach den Burgen von Bellinzona benannt, sie stehen auch symbolisch für die reiche historische Bedeutung dieser Bauwerke. Die Burgen Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro gehören seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe und prägen bis heute das Stadtbild von Bellinzona.
Ein Überblick über ihre Geschichte:
Castelgrande
Castelgrande ist die älteste der drei Festungen in Bellinzona. Die ersten Menschen lebten schon um 5000 v. Chr. auf dem Hügel San Michele, wo sich die Burg heute befindet. Im 4. Jahrhundert nach Christus wurde dort die erste bekannte Festung gebaut. Der lateinische Name Castel Magnum, also Castelgrande, wurde zum ersten Mal im 14. Jahrhundert erwähnt.
Das heutige Gebäude stammt aus verschiedenen Zeiten. Die ursprünglichen Teile aus dem 13. Jahrhundert wurden zwischen 1473 und 1486 in einer „mailändischen“ Bauphase verändert. Später, im 17. Jahrhundert, wurde die Burg nochmals restauriert. Ihr heutiges Aussehen hat sie durch die letzte grosse Renovation bekommen, die von 1984 bis 1991 stattfand.
Die Zinnenmauer ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Von einem dieser Abschnitte führen drei Mauern direkt in die Stadt. Auf der anderen Seite ist das Castelgrande mit der alten Stadtmauer, der Murata, verbunden.
Montebello
Die Festung Montebello liegt auf einem Hügel oberhalb der Altstadt von Bellinzona. Von dort aus führten früher Mauern hinunter bis zu den Verteidigungsanlagen beim Hügel San Michele. Teile dieser Ringmauer, die früher die Nord- und Südseite der dreieckigen Festung schützten, sind noch heute erhalten.
Der innere Teil der Burgmauer stammt aus dem 13. oder 14. Jahrhundert. Er wurde wahrscheinlich von einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie aus Como gebaut, die ihn auch während der Herrschaft der Visconti beibehalten hat.
Früher hiess die Burg Castello Piccolo (1457–1472) oder Castello di Montebello. Während der Zeit, als Bellinzona unter der Kontrolle der Eidgenossen stand, wurde sie zuerst in Burg Schwyz und später in S. Martino umbenannt.
Am Ende des 18. Jahrhunderts ging die Burg in den Besitz der Familie Ghiringhelli über. Im Jahr 1903 wurde sie vom Kanton Tessin restauriert.
Sasso Corbaro
Der Name dieser Festung kommt von ihrer besonderen Lage: Sie steht auf einem Felsvorsprung, der so dunkel ist wie die Federn von Raben. Das Wort für Rabe lautet „Corbatt“.
Die Burg hat einen viereckigen Innenhof, der von hohen Mauern umgeben ist. Ausserdem gibt es einen starken Hauptturm und einen Beobachtungsturm.
Das Castello di Sasso Corbaro ist die einzige der drei Burgen, bei der man das genaue Baujahr kennt: Es war 1479. Innerhalb von etwa sechs Monaten wurde sie vom Architekten Benedetto Ferrini gebaut. Die Burg wurde so geplant, dass sie die Verteidigungslinie komplettierte und den Vormarsch der Eidgenossen Richtung Mailand stoppen sollte.
Im Jahr 1870 gab der Kanton Tessin die Ruine an eine private Gesellschaft ab, die dort ein Hotel bauen wollte. Später wurde die Burg an verschiedene Familien vermietet. Dank der Restaurierungsarbeiten von Paola Piffaretti kann man heute die Burg in ihrem ganzen Wert erleben und besichtigen.
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